Orgel
Bereits 1891 wurde eine Orgel von der Orgelbaufirma Kreutzbach (Borna) in den alten „Holzdom“ eingebaut. 1941 baute die Firma Schuster (Zittau) eine größere Orgel, welche 1943 zerstört wurde.
1950 wurde wieder durch die Firma Schuster der erste Bauabschnitt einer geplanten dreimanualigen Orgel (elektrisch traktierte Tischladen) eingebaut. Dieser Torso wurde 1965 an die Gemeinde der Hoffnungskirche, Leipzig-Knauthain, verkauft.
1971 entstand wiederum durch die Firma Schuster die heutige Orgel. Diese Orgel (mechanisch traktierte Schleifladen) besitzt Hauptwerk, Brustwerk (Schwellwerk) und Pedal. Das schlichte asymmetrische Gehäuse steht seitlich auf der Empore.
Koppeln
- Hauptwerk – Pedal
- Brustwerk – Pedal
- Brustwerk – Hauptwerk
Pedal
- Subbass 16'
- Holzprinzipal 8'
- Gedacktpommer 8'
- Nasat 5 1/3'
- Dolkan 4'
- Terz 3 1/5'
- Hintersatz 3f 4'
- Posaune 8'
Hauptwerk
- Rohrpommer 16'
- Prinzipal 8'
- Rohrgedackt 8'
- Oktave 4'
- Nasat 2 2/3'
- Gemshorn 2'
- Kleiner Hintersatz 2f 2'
- Scharfmixtur 4f 1'
Brustwerk
- Musiziergedackt 8'
- Prinzipal 4'
- Sing. Nachthorn 4'
- Oktave 2'
- Rohrgemsquinte 1 1/3'
- Sesquialtera 3f 2 2/3'
- Cymbel 5f 1'
- Krummhorn 8'